The Minolta MC 2.8/16mm Fisheye was announce in November 1969. Back then it was the fastest fisheye lens. The original design with its eleven lenses was so convincing that it was built until recently (Sony AL 2.8/16 mm Fisheye) - albeit slightly modified to use environmelntal friendly glass. The Minolta AF 2.8/16mm shares the same optical design as well. Last but not least the design was delivered as the Leica R 2.8/16mm Fisheye as well.
The lens is very useable on 24 MP full frame digital cameras. Some slight corner deficencies at f2.8 are nearly gone at f5.6. The lens has its best performance at f8 and f11.
In the mean time an MD-III Minolta 2.8/16mm with a different optical computation was delivered. It not only was smaller, but also had a higher performance than the original design from 1968. Both field curvature as well as astigmatism were reduced. High refractive (n>1.8) as well as low dispersive glass (Abbé number >70) was used.
Das Minolta Fisheye 2.8/16 mm war im November 1969, als es angekündigt wurde, das lichtstärkste Fisheye überhaupt. Das 11-linsige Design ist so gut, dass es - mit kleinen Modifikationen bedingt durch neue Glassorten - sich immer noch im bis vor kurzem noch gebauten Sony AL 2.8/16 mm Fisheye findet. Auch die Minolta AF-Version hat dieselbe Optik. Last but not least wurde es längste Zeit auch in Leica-R-Fassung geliefert.
Das MC 2.8/16mm Fisheye kann am 24 MP Vollformat gut genutzt werden. Leichte Schwächen bei der Eckschärfe werden durch Abblenden auf f5.6 weitgehend beseitigt; die optimale Leistung erhält man bei f8 und f11.
Zwischenzeitlich - in der MD-III-Variante nämlich - lieferte Minolta allerdings eine kleinere und dennoch bessere Rechnung mit nur 10 Linsen. Gegenüber der Rechnung von 1968 wurden v. a. Bildfeldwölbung und Astigmatismus reduziert und sowohl hochbrechende (>1.8) als auch niedrig dispergierende Gläser (Abbé Zahl >70) verwendet.
Das elflinsige 16-mm-Vollformatfischauge hingegen ist bis heute unübertroffen. Das heutige AF Fish-eye 1:2,8/16 mm enthält immer noch denselben Linsensatz wie einst sein MC-Urahn von 1970.
Olaf, www.mi-fo.de
Die elflinsige Optik des MC 16 mm ist identisch zur frühen MD-Version und auch zur aktuellen AF-Version. Dasselbe Objektiv ist lange Zeit (heute noch?) auch als Leitz Elmarit-R erhältlich gewesen; es gehört zu den drei Minolta-Objektiven, um deretwillen Leitz die Kooperation mit Minolta ursprünglich angestrebt hatte (16 mm, 24 mm, 80-200 mm; weitere folgten später). Zwischendurch gab es mal eine zeitlang eine etwas kompakter gebaute zehnlinsige Variante (späte MD-Version), doch die gilt als geringfügig schwächer. Die Vergütung späterer Versionen ist tendenziell besser, doch selbst die der frühesten Version ist schon so gut, daß das kein wirklich kaufentscheidendes Kriterium ist. Die Filtersätze haben sich im Laufe der Zeit geringfügig gewandelt. Ursprünglich gab es mittleres Gelb, mittleres Orange, KB12 (Wratten #80B) und neutral (als 1A bezeichnet). Bei späten MCs und frühen MDs gab's statt des mittleren nunmehr ein dunkles Gelbfilter; die übrigen blieben gleich. Beim Zehnlinser wurde dann das Orange- durch ein Rotfilter ersetzt (gut für S/W-Infrarot, schlecht für Farb-Infrarot und normales S/W), und das neutrale heißt nun Normal und nicht mehr 1A. Bei der aktuellen AF-Version schließlich gibt's nun wieder das gute alte Orangefilter; dafür ist das Gelbfilter entfallen und durch ein Konversionsfilter für Leuchtstoffröhren (FL-W) ersetzt worden.
Olaf, www.mi-fo.de
"Ich besitze die MD Version und war total überrascht. Ich hatte wegen der Fish-Eye-Charakteristik nicht viel erwartet und wollte es eher als Exoten haben. Die Abbildungsqualität ist jedoch so gut, dass ich es bestimmt häufiger einsetzen werde."
Very good correction of aberrations without light falloff (also wide open !). Great optical quality when stopped down to f5.6-f8. Good optical quality also at f2.8 (expecially on the center of the frame). Great mechanical costruction. A Minolta optical design shared with Leitz. A gem.
Mauro Placido
ROKKORFILES: Review